SC MogschBoyZ Blog

SC MBz goes: Qlimax 2016

Hallo zusammen! Dann versuche ich mich doch auch mal mit einem furiosen Blogeintrag für den SC MBz 😀


Hallo Freunde der Druckbetankung! Wie ja bereits bekannt war ein Teil der MogschBoyz über das Wochenende im, durch den sehr ausgefallenen Dialekt bekannten, Bundesland „Holland“ im hohen Nordwesten Deutschlands. Die Fahrt begann um 12:30 und Marco zeigte schon von weitem seine Pläne für den heutigen Tag an: Er ballte die Hand zur Faust, streckte sie in die Luft und drehte seinen Arm schnell und präzise um die eigene Achse. Dabei konnte man klar die Worte „ABFAHRT“ von seinen Lippen ablesen. Das Auto tobte breits und erwiederte den Kriegsruf natürlich.
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Die Hübschen

Die Fahrt begann relativ unspektaktulär mit Duff-Duff Musik, nur Walter und Marco mussten sich natürlich gleich von Anfang an wieder die Plauze befüllen. So griffen sie einerseits zum Kultgetränk 5.0 und andererseits zum leider nur preislich doppelt so guten Stuttgarter. Auch Bljadjad ließ sich zum Besten vom Besten hinreißen(Jeff approved!): ein gutes Prost. img-20161119-wa0003 Auch Juicy Jay war an Board und nach ca. 1h Fahrt konnte Palle Malle Walle auf seinem Bildschirm, die bereits abgeschickte Nachricht „was hab ich mir hier angetan“, lesen. Einerseits hatte Jan natürlich total Recht: Was zur Hölle hatte er sich hier nur angetan?! Ein Trip mit den MogschBoyZ; selbst Schuld. Er erntete natürlich Spott und merkte: mit uns ist nicht leicht Radler trinken. „Ach seid doch nicht so nachtragend“, wir entgegneten natürlich noch viel nachtragender und so sagte Jan er hätte doch nur das zu siebt schlafen im Auto in der darauffolgenden Nacht damit gemeint.   img-20161119-wa0006   Schlußendlich ließ ich mich dann auch zu einem Bierchen dahinreisen, nachdem es mir mehrere Male behutsam und kaum auffordernd auf die Schulter gelegt worden war.     img-20161119-wa0009       An dieser Stele sollte man erwähnen, dass sich Hempel-Henni bereits in Klein-Deutschland 2 aufhielt und dort angemessen auf uns wartete:       Während der Fahrt kam es auch zu dem ein oder anderen russischem Ausfall:   Das Bier floss nun und dies tat es nicht nur aus der Flasche, sondern natürlich musste man sich des entwerteten Biers auch entledigen. So kam es, dass es das ein oder andere mal fast zum Unglück kam und es wurden sogar schon autointern Geldangebote unterbreitet, ob man den nicht während der Fahrt in verschiedenste Behältnisse pinkeln wolle. Dieses Phänomen führte dazu, dass wir zweimal auf dem Strandstreifen, mitten auf der Autobahn halten mussten und dabei alle Insassen fluchtartig aus dem Auto stürmten, um eine wiederbefüllbare Blase zu gewährleisten. Die Blicke der vorbeifahrenden Autofahrer auf uns „Standstreifenpisser“ konnten wir uns in diesem Moment leider nur ausmalen.   In Holland angekommen mussten wir den Langen abholen. Alle nötigen Informationen waren à la Henni gegeben: „Bahnhof Arnheim, links bei dem einzigen Busch“. Natürlich gab es mehrere Seiten vom Bahnhof, überall Büsche, aber weit und breit kein Henni.   img_20161119_201258     Am Premium-13€-Gelredome-Parkplatz angekommen begann dann das sogennante „Weiterglühen mit stetigem Temperaturanstieg“, trotz der der gefühlten -10°C. Als wir Temperaturen einer Supernova erreichten, war es auch schon 20:45 und wir machten uns auf den Weg in das Gebäude.         Im Dome nahm das Chaos dann seinen Lauf: Nijat verlor jeglichen Orientierrungssinn und wandelte auf der Suche nach uns mehrmals vom linken Teil der Halle nach rechts und umgekehrt, weil er unsere (äußerst präzisen) Tipps natürlich komplett missverstand. Henni und Veigel verschwanden mit meiner 80€ Wertkarte spurlos und vermerkten mit“chill mal“, dass ich doch gefälligst chillen solle und mein Geld doch eh anscheinend nicht mehr bräuchte. Die 2 verließen auch recht früh das Gelände, um ihre eigene Party zu starten. Als sich dann alle mehr oder weniger mit Getränken versorgt und wiedergefunden haben, konnten wir endlich die Musik genießen und Frrrrreunde das war viel zu viel Duff Duff ! Des hald i ja im kopf ned aus des gebumbere! Desch kei Musik ned! Aber gut ausseha dets hald, gel:

Mein persönliches Hochlicht war eindeutig Project One:

Die Party endete für Nijat, Marco & mich um 5:00 da B-Front live unerträglich langweilig ist und wir totmüde waren. Der Alkohol war leider ausgeschwitzt und somit entschieden wir uns, schlafen zu gehen. Henni und Veigel waren seit 1:00 draußen, jedoch war Böger, welcher den Schlüssel zum Auto hatte, bis ca. 3:30 im Gelredome, somit mussten die beiden ewig im T-Shirt bei der Eiseskälte ausharren( ca -2°C ). Die zwei erzählten sie sind, in das nicht so nahe Stadtzentrum gelaufen und haben dort als Belohnung den ekelhaftesten Burger ihres Lebens gegessen. Schlussendlich sind die beiden dann auch erst um 5:00 mit uns am Auto angekommen, der Ausflug hatte sich also gelohnt…   Da waren wir nun: Im Bums-Bus-Böger. 7 Jungs, verschwitzt, versoffen und mit dem gewissen Etwas Käsefuß versuchte jeder irgendwie zu schlafen. Erstickungsängste wurden geäußerst und Phantasien, wie das „Wasser“  im laufe der Nacht an den Scheiben herunter laufen würde. Wir öffneten die Fenster einen ganz kleinen Spalt, welcher trotzdem reichte, dass es Veigel „an den Augen zog“. Ein taifunartiger Sturm braute sich nachts auf und es regnete in die offenen, stinkenden Münder der am fenster lehnenden Insassen. 3 Stunden später öffneten alle ihre Augen, was nicht bedeutete, dass jemand ansprechbar war. Diese These wurde durch Marcos Aussage zur Hilfe beim Aussparken bestätigt: „Ich seh nix mehr, ich bin einfach zu dick!“.   Auf der Heimfahrt überwiegte dann Musiktechnisch deutscher Sprachgesang, russische Volksmusik der Neuzeit und ein Hörspiel von Jens Blödermann und Klaas Heufer-Einlauf in dem es um behinderte Kinder mit Vorlieben zu Butter ging  – hoch interressant! (Erinnerte uns teilweise an Charaktere der MogschBoyZ) Wer auf dem Rückweg pinkeln musste hatte mit dem Wind zu kämpfen: man wusste danach nicht, ob man vollgeregnet war, oder ob man sich bepisst hatte – egal, einfach nurnoch Heim.. Am Ende kamen alle mehr oder weniger lebendig zu hause an und es war mal wieder ein gelungener, alkoholgeladener und spaßiger Ausflug mit den MogschBoyZ.   Bis zum nächsten Suff MogschboyZ