Currently set to Index
Currently set to Follow
Your address will show here +12 34 56 78
SC MogschBoyZ Blog

 

Hallo! Da sind wir wieder! Leider sehr verspätet, der INTENTS Blog. (Ich hatte im Juni schon einmal daran geschrieben und wollte jetzt das Werk einfach veröffentlichen, wodurch natürlich jetzt gegen Ende der Geschichte ein paar Lücken auftreten können) Kurze Info allem voran: Es waren nur 2 „echte“ MogschBoyZ wirklich dabei, aber die restlichen Jungs sind super sympathisch und passen absolut ins Bilde eines waschechten Mogschboyz!
Die Schlussendliche Truppe bestand aus Hempel-Henni, Vorläufiger Schnapsmeister Juicy-Jay, Kommunikationschef Michi Löffelholz, The Bleechdoose-Feelix van Heecht (nativ Holländer), Mr. Wodka-Pur und meine Wenigkeit – der Maulende-Motzki. (Ja, Alliterationen sind voll in).
Los ging es mit der Autoabholung – nachts um 3 Uhr klingelte mein und Jan’s Wecker, damit wir zusammen zum 24h Sixt-Schalter in Stutgart düsen konnten. Schon am Vortag hatte Jan einen Anruf erhalten, dass wir einen Ersatzwagen bekommen würden, doch es stellte sich heraus, dass dieser Wagen nur ab minimum 25 Lebensjahren und mit mindestens 3 Jahren Fahrerfahrung zugelassen war – logisch, dass all diese Kriterien keiner von den Fahrern auch wirklich aufweisen konnte.
Der Sixt-Mitarbeiter äußerte nicht selten Sätze wie: „Scheiße macht bloß keinen Unfall“ oder „Oh Gott Ihr seit alle viel zu Jung“. Meinen Führerschein kommentierte er sogar mit einem ironischen „Muss das sein?“, da ich erst 1 Monat aus der Probezeit heraus war.
 




Derweilen begann Henni schonmal seine Pläne mit diesem Bild zu verdeutlichen (Es war ca 4:30)










So fuhren wir also mit dem größtmotoriesten V-Klasse Mercedes zuerst zu Jan, um sein Zeug abzuholen.
Bei Michi zerlegten wir dann das Auto und Bauten 2 Sitze aus und verwandelten es somit in das Intents-Partymobil.
Michi und Felix gestanden uns das sie am Vortag Schnapspong gespielt hatten und ganze 3h schlaf getankt hatten. Das war aber keine ausrede und die fahrt ging los! Auch hier wurde wieder auf das Beste vom Besten gesetzt: Leckerstes Bier was, abgesehen von einem unschlagbaren Preis, nicht sehr viel mehr als die Einhaltung des deutschen Reinheitsgebots und 5,0% Alkohol versprechen konnte.



In Holland angekommen wurden in Eindhoven noch kleine Einkäufe gemacht und unsere Reise ging weiter Richtung Campinggelände.
Durch die brutale Hitze vor Ort wurde das Beziehen des Campingplatzes zu einer noch größeren Tortur, welcher Michi, durch die Vorbelastung vom Vortag, kurzzeitig unterlag.
So ergab es sich, dass Henni, Veigel und Ich vorher einen Platz sichern mussten und Platz war leider heiss begehrt. Wir lösten schlussendlich das Problem und alle waren zusammen eng auf eng am selben Campingplatz.
Ein holländisches Pärchen hatte sich jedoch komplett in unsere Mitte gedrängt was aber natürlich nicht weiter schlimm war.















Vor Ort gab es dann leckeres Bier mit Bayerischem Namen aber Herkunft aus Holland.  








Es ging Richtung Abend und nachdem Felix bereits seine ersten 4 Kartoffeltöpfe verspeist und Veigel’s Karton Klarer großzügig verteilt wurde, wurden auch meine Bilder verschwommener.   Felix erklärte gerne, wie der Kartoffeltopf in der richtigen Mischung mit zuviel Klarer zu einem, von der Konsistenz hervorragenden, menschlichen Ausstoß generiert werden würde. Dadurch war es umso beruhigender, dass er vorsorglich und verantwortungsbewusst 3 Paletten Kartoffeltopf mitgenommen hatte. Es stellte sich heraus, dass er diese Menge aber brauchen würde, da er ununterbrochen Klarer trank. Selbst morgens zum Zähneputzen nutze er Klarer als Spülmethode, jedoch trank er sein Spülwasser natürlich.

Das ging sogar soweit, bis sich Felix plötzlich aus heiterem Himmel entschuldigte -Alle fragten sich zuerst weshalb, bis er uns aufklärte er habe gerade fälschlicherweise doch Wasser getrunken anstatt Klarer.
Felix schoss auch den nächsten Vogel ab (abgesehen von sich selbst): Auf dem Weg auf das Gelände gab es einen Pool an dem unschuldige und nichtsahnende Festivalgänger sich angemessen abkühlten. Da Felix aber auf Sendung war brauchte er eine richtige abkühlung – und sprang kurzerhalb per Arschbombe komplett in den Pool. Alle die um den Pool standen wurden komplett durchnässt, die geschockten Gesichter dazu verwandelten die Passanten um den pool zu wortwörtlich begossenen Pudeln.
Da wir dieses Spektakel so feierten, vollzog Felix diese Prozedur natürlich zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal – und es wurde definitiv nicht unlustiger.  

Nun zum Thema Sonnenschutz: Da wir ja wie bereits erwähnt kein einziges Wölkchen am Himmel hatten und im Schatten 40°C, musste sich jeder alle 10minuten eincremen um nicht wie eine Tomate zu enden. Nur Felix war eben der Meinung seine Haut würde das locker Vertragen, weshalb er uns schwor, er müsse sich nie eincremen. Das ging soweit auch die ersten 2 Tage halbwegs gut, jedoch merkte er am 3. Tag, dass das vielleicht nicht die Beste Idee gewesen ist. Auch hier cremte er sich dann voller Reumut Sonntags ein und versuchte die rote, sich schälende Haut irgendwie zu retten – natürlich erfolglos.

Auch mit den Mädels hatten wir natürlich volle Erfolge zu verzeichnen – Ein kleines Beispiel: Ein Mädchen läuft an unserem Platz vorbei und fragt höflich irgendetwas auf französisch. Michi reagiert prompt mit einem lauten „SORRY ICH VERSTEH KEIN BAGUETTE“ woraufhin die ganze Gruppe zustimmend und laut gröhlte.
Die Reaktion des Mädchens kann man sich hierbei ausmalen.. Abgesehen davon tanze Felix auch liebend gern, anstatt eben mit den Mädels, einfach mit Mülltonnen – warum auch nicht?!
Und wenn er sich mit Holländischen Landsmännern unterhielt, redete er einfach deutsch, mit einem Holländisch-klingenden Akzent – und meinte das völlig ernst. Er war wirklich der Meinung man verstehe ihn und er könne jetzt Niederländisch.

Auf dem Gelände ging natürlich wie immer alles komplett steil, meine Highlights waren Paul Elstak & Jebroer, Coone, D-Block & S-Te-Fan, und der komplette Samstagabend (unter anderem Phuture Noize/Gunz 4 Hire).
Auf dem camping hingegen wurde die von Nijat perfekt zusammengesetzte Cyka-Playlist zelebriert und wir wurden entweder geferiert oder gehasst für das laute Abspielen auf dem Platz.

Die Rückfahrt wurde lustig gestaltet: Wieder einmal die Sonderschul-Klassenfahrt mit Jan Blödermann und Klaas Haufen-Einlauf. Während Michi & Ich sich mit Red Bull irgendwie wach hielten, schliefen alle anderen im Party Mercedes.
Ein super Festival und eine endgeniale Truppe! Nächstes Jahr sind wir wieder dabei & berichten natürlich wieder von diesem großen Spektakel!
 
Bis dahin – gut Suff!
Yannic 
0